7 research outputs found

    Forecasting with many predictors - Is boosting a viable alternative?

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    This paper evaluates the forecast performance of boosting, a variable selection device, and compares it with the forecast combination schemes and dynamic factor models presented in Stock and Watson (2006). Using the same data set and comparison methodology, we find that boosting is a serious competitor for forecasting US industrial production growth in the short run and that it performs best in the longer run

    Forecasting with many predictors - Is boosting a viable alternative?

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    This paper evaluates the forecast performance of boosting, a variable selection device, and compares it with the forecast combination schemes and dynamic factor models presented in Stock and Watson (2006). Using the same data set and comparison methodology, we find that boosting is a serious competitor for forecasting US industrial production growth in the short run and that it performs best in the longer run.Forecasting; Boosting; Cross-validation

    Handling of information in forming expectations

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    This dissertation addresses two different kinds of agents, professional forecasters and manufacturing firms, and their means of dealing with information in forming expectations. The first two parts evaluate the macroeconomic forecasting performance of component-wise boosting, a variable selection device to deal with high-dimensional data. We find that boosting not only outperforms the autoregressive benchmark in most cases, but that it is also a serious competitor to other state-of-the-art methods such as forecast averaging and factor models. However, the forecasting accuracy of boosting depends on the method to determine its key regularisation parameter, the number of iterations, with resampling methods dominating information criteria. The third part discusses the role of news media in the expectation formation process of firms. We investigate empirically on a micro level whether the intensity of news coverage and its evaluative tone have an effect on the expectation updating of enterprises that exceeds the impact of actual economic developments. Our findings suggest that a firm’s propensity to update business expectations increases when media coverage becomes more intense. This volume effect is the stronger the more unusual the economic situation is, and becomes especially relevant in economic downturns. The overall tone of news reporting, however, does not play a role for a firm’s decision whether or not to update its business expectations. The final part of the dissertation analyses empirically on the macro level whether mass media as an important transmitter of aggregate news affect comovement of sectoral business expectations as well as of sectoral production. We do not find evidence for the hypothesis that the more intense media coverage of economy-wide news is, the more do business expectations or production comove across sectors because the latter share a greater common basis of information. However, our results suggest that sectoral business expectations become more synchronised in reaction to a negative news tone shock, which is also reflected in a delayed increase of sectoral output comovement

    Was kostet die Krise? Mittelfristige Wachstumsperspektiven in Deutschland, 2010 - 2014

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    Nach dem aus historischer Perspektive außergewöhnlich starken Rückgang des weltweiten Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2009 ist eine Diskussion darüber entbrannt, inwieweit die derzeitige Finanzkrise Einfluss auf die mittelfristigen Wachstumsperspektiven einer Volkswirtschaft hat. So war der Produktionseinbruch während der Rezession in Deutschland von kumuliert -6,8 % besonders ausgeprägt. Da derartige Krisen meist länger anhaltende Einkommensverluste nach sich ziehen, wird im vorliegenden Beitrag versucht abzuschätzen, mit welchen mittelfristigen Folgen für Produktion und Beschäftigung in Deutschland zu rechnen ist. Dazu wird das Produktionspotenzial im Rahmen einer Wachstumsbilanzierung unter Zuhilfenahme von strukturellen Zeitreihenmodellen abgeschätzt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Niveau des Produktionspotenzials aufgrund der Finanzkrise zwischen 2007 und 2009 um 2,3 % gesunken ist. Daraus lässt sich für jeden Bundesbürger eine Einkommenseinbuße in Höhe von 1570 Euro ableiten. Demgegenüber dürfte die Trendwachstumsrate in den kommenden Jahren bei 1,3 % liegen und damit nur geringfügig niedriger ausfallen als vor Ausbruch der Krise. Als Hauptursache für den dauerhaften Einkommensrückgang wird eine Verringerung der Arbeitsproduktivität identifiziert, die sowohl durch einen Entwertung des existierenden Kapitalstocks als auch durch eine Stagnation des technischen Fortschritts verursacht wird. Die Auswirkungen der Finanzkrise auf die mittelfristige Entwicklung des Produktionsfaktors Arbeit beschränken sich darauf, dass die trendmäßige Entwicklung der Erwerbstätigkeit etwas weniger optimistisch zu beurteilen ist, als vor Ausbruch der Krise. Die Trendarbeitslosenquote dürfte demzufolge bei knapp 9 % stagnieren

    Was kostet die Krise? Mittelfristige Wachstumsperspektiven in Deutschland, 2010 - 2014

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    Nach dem aus historischer Perspektive außergewöhnlich starken Rückgang des weltweiten Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2009 ist eine Diskussion darüber entbrannt, inwieweit die derzeitige Finanzkrise Einfluss auf die mittelfristigen Wachstumsperspektiven einer Volkswirtschaft hat. So war der Produktionseinbruch während der Rezession in Deutschland von kumuliert -6,8 % besonders ausgeprägt. Da derartige Krisen meist länger anhaltende Einkommensverluste nach sich ziehen, wird im vorliegenden Beitrag versucht abzuschätzen, mit welchen mittelfristigen Folgen für Produktion und Beschäftigung in Deutschland zu rechnen ist. Dazu wird das Produktionspotenzial im Rahmen einer Wachstumsbilanzierung unter Zuhilfenahme von strukturellen Zeitreihenmodellen abgeschätzt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Niveau des Produktionspotenzials aufgrund der Finanzkrise zwischen 2007 und 2009 um 2,3 % gesunken ist. Daraus lässt sich für jeden Bundesbürger eine Einkommenseinbuße in Höhe von 1570 Euro ableiten. Demgegenüber dürfte die Trendwachstumsrate in den kommenden Jahren bei 1,3 % liegen und damit nur geringfügig niedriger ausfallen als vor Ausbruch der Krise. Als Hauptursache für den dauerhaften Einkommensrückgang wird eine Verringerung der Arbeitsproduktivität identifiziert, die sowohl durch einen Entwertung des existierenden Kapitalstocks als auch durch eine Stagnation des technischen Fortschritts verursacht wird. Die Auswirkungen der Finanzkrise auf die mittelfristige Entwicklung des Produktionsfaktors Arbeit beschränken sich darauf, dass die trendmäßige Entwicklung der Erwerbstätigkeit etwas weniger optimistisch zu beurteilen ist, als vor Ausbruch der Krise. Die Trendarbeitslosenquote dürfte demzufolge bei knapp 9 % stagnieren.Produktionspotenzial; Trendwachstum; strukturelles Zeitreihenmodell; Wachstumsbilanzierung; Finanzkrisepotential output; trend growth; structural time series model; growth accounting; financial crisis

    ifo Konjunkturprognose 2010: Deutsche Wirtschaft ohne Dynamik

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    Am 15. Dezember 2009 stellte das ifo Institut seine Prognose für die Jahre 2010 und 2011 vor. Zwar steigen seit dem Frühjahr 2009 Produktion und Handel wieder, aber das Wachstumstempo wird niedrig bleiben. Ein Kernproblem ist die Schwächung der internationalen Finanzmärkte, deren Funktionsfähigkeit in wichtigen Segmenten nach wie vor eingeschränkt ist. Zudem musste das Bankensystem gewaltige Eigenkapitalverluste hinnehmen. In wichtigen Industrieländern kommt eine Krise am Immobilienmarkt hinzu, die dort den Abschreibungsbedarf bei Banken erhöht. Die Kreditbedingungen bleiben damit weltweit restriktiv, was die Finanzierung von Investitionen und neuen Arbeitsplätzen massiv beeinträchtigt. Insgesamt wird das Bruttoinlandsprodukt der Welt im Jahr 2010 um 3,1% und im Jahr 2011 um 2,6% steigen, nachdem es im Jahr 2009 um 1,1% zurückgegangen ist. Der Anstieg der Preise wird sich weltweit etwas beschleunigen. In Deutschland hat sich die gesamtwirtschaftliche Produktion im Frühjahr stabilisiert. Im zweiten Quartal expandierte das reale Bruttoinlandsprodukt saison- und kalenderbereinigt um 0,4%, im dritten Quartal sogar um 0,7%. Aufgrund des außerordentlich kräftigen Einbruchs im vorausgegangenen Winterhalbjahr um fast 6% blieb die gesamtwirtschaftliche Produktion, und hier insbesondere die Erzeugung in den exportabhängigen Branchen, aber auf niedrigem Niveau. Der gesamtwirtschaftliche Auslastungsgrad – zieht man die ifo Kapazitätsauslastung im verarbeitenden Gewerbe als Proxy heran – liegt derzeit um etwa 10 Prozentpunkte unter dem langjährigen Durchschnitt. Insgesamt dürfte die gesamtwirtschaftliche Produktion saison- und kalenderbereinigt im Jahresendquartal 2009 weiter zugenommen haben, wenngleich in einem etwas langsameren Tempo (0,5%) als im Vorquartal. Im Gesamtjahr 2009 sinkt das reale Bruttoinlandsprodukt um 4,9%. Im Jahresdurchschnitt 2010 wird das reale Bruttoinlandsprodukt voraussichtlich um 1,7% zunehmen; im Jahresdurchschnitt 2011 um 1,2%.Konjunktur, Konjunkturumfrage, Konjunkturprognose, Wirtschaftslage, Geschäftsklima, Weltkonjunktur, Deutschland, Welt

    Forecasting with many predictors: Is boosting a viable alternative?

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    This paper evaluates the forecast performance of boosting in comparison to the forecast combination schemes and dynamic factor models presented in Stock and Watson (2006). We find that boosting is a serious competitor for forecasting US industrial production.Forecasting Boosting Large datasets
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